Wäre nur einer von unseren bestimmenden Vorfahren nicht gezeugt worden oder vorher gestorben, bevor er jenes Kind in die Welt gesetzt hat, was das Leben deiner Vorfahren weiter brachte, wäre die Ahnenkette unterbrochen worden, was zur Folge gehabt hätte, dass du (oder wir alle, die jetzt gerade leben), gar nicht da wären.
Wenn du im Geiste diese Vorfahren, ob weiblich oder männlich, in einer Reihe neben dir stehen sehen würdest und sie alle siehst, könntes du bis an den Anfang dieser Ahnenkette blicken, die dich mit all deinen Vorfahren verbindet. Das ist an sich schon sehr erstaunlich - oder? Das gilt übrigens für jeden von uns derzeit lebenden Individuen. Wer Kinder in diese Welt setzt, setzt diese Ahnenkette fort. Ohne Kinder wird diese Ahnenkette für immer unterbrochen. Das nennt man aussterben - für immer.
Kommentar:Das erscheint mir ein Wunderbares Gedicht liebe Sonja.
Es regt dermaßen zum Nachdenken an. Und, welches Glück uns beschenkt ist hier zu sein ist uns wohl so manches Mal nicht klar.
Ja, wenn wir doch jene Vorfahren kennen würden, deren Dinge ihres Seiens wir in uns tragen ?
Irgendwo auch immer, würden sie vielleicht genugtuend froh sein, dass ihre Ahnenkette noch existiert, mit so manchem, das sie in uns vererbt haben.
Das passende Bild gefällt mir sehr.
Kommentar:Lieber Jens, vielen Dank für deinen Kommentar, wenn auch nur ein Ahne fehlen würde in der Ahnenreihe, dann wären wir nicht die, die wir sind, und es ist gut so wie es ist. :0)))
Dir auch noch ein schönes Wochenende und
herzl. Grüße aus dem Norden, Sonja
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Habe ich mein Herz an dich verloren.
Und ich weiß schon jetzt:
Irgendwann zwischen Heute und Morgen werde ich es wieder an die Welt verlieren.
Irgendwann zwischen Gestern und Heute.
Wurde meine [ ... ]