Ich stehe in der Brandung meines Lebens.
Mit Stock und Stein, ganz steif in meinem Rücken.
Und warte auf die Reinwaschung meiner Seele. Vergebens.
Ich würde so gern die Sterne oben, die für mich stehen, verrücken.
Ich müsste sie belügen, ihnen sagen, ich bin es wert.
Ihnen sagen, stellt mich ins rechte Licht oder erschlagt mich mit dem Schwert.
Aber wer oder was ist des Lebens wert? – Und wer soll richten und wer soll zahlen?
Und wer ist besser und wichtiger, der ohne Schuhwerk oder der mit Sandalen?
Ich will nicht den ersten Stein gegen mich selbst werfen.
Und wer ist bereit, den ersten Stein zu werfen?
Habe ich mein Herz an dich verloren.
Und ich weiß schon jetzt:
Irgendwann zwischen Heute und Morgen werde ich es wieder an die Welt verlieren.
Irgendwann zwischen Gestern und Heute.
Wurde meine [ ... ]