Selbstachtung

© Steffi Illi

In meinem Inneren, da wohnt ein Kind,
es glaubt an Elfen und den Wind.
Es trägt die Hoffnung in der Hand,
tanzt hüpfend durch ein Märchenland.

Tausendmal bin ich zerbrochen,
durch Scherbenhaufen gekrochen.
Habe mich immer wieder aufgebaut,
meinem Selbst erneut vertraut.

Kleine Risse sind geblieben,
doch auch diese will ich lieben.
Denn sie machen mich auch aus,
wie ein bunter Blumenstrauß.

Manchmal bin ich eine Katze,
reiche freundlich meine Tatze.
Doch zur Löwin kann ich werden,
wenn andere meine Kinder gefährden.

So bin ich Katze, Mensch oder Kind,
schicke meine Träume in den Wind.
Lass den Zauber sanft geschehen,
um zu mir selbst zu stehen.


© Steffi Illi


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Kommentare zu "Selbstachtung"

Re: Selbstachtung

Autor: Sonja Soller   Datum: 21.03.2025 11:25 Uhr

Kommentar: Kompliment, liebe Steffi, für dein wunderbares Gedicht.
Man kann (sollte) immer man selber bleiben, denn nur so kann man sein Leben bestreiten/ leben!!

Sehr gerne gelesen!!

Einen sonnigen Tag und herzl. Grüße aus dem Norden, Sonja

Re: Selbstachtung

Autor: Alf Glocker   Datum: 22.03.2025 7:42 Uhr

Kommentar: Kompliment - ein märchenhafter Text!

LG Alf

Re: Selbstachtung

Autor: Groti   Datum: 22.03.2025 20:08 Uhr

Kommentar: Auch wenn man mal strauchelt, liebe Steffi, sollte man sich immer wieder aufraffen und der Zukunft tapfer ins Auge sehen. Vor allen Dingen sollte das innere Kind immer wachsam ein. LG Helga

Re: Selbstachtung

Autor: Jens Lucka   Datum: 24.03.2025 19:24 Uhr

Kommentar: Wunderschön liebe Steffi. Hab ich mit Freude gelesen ;-)

Liebe Grüße von Jens

Re: Selbstachtung

Autor: Steffi Illi   Datum: 26.03.2025 18:19 Uhr

Kommentar: Vielen Dank für eure Kommentare

Liebe Grüße Steffi

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