Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt???

…der Mensch es geschafft, alles zerstört?
Warnung nicht ernst genommen,
stetig in die falsche Richtung gegangen.
Atemlos sind Flora, Fauna und Meere,

das Ökosystem in der Misere,
vergiftet, ausgebrannt und überfischt,
der Welt die Lebenskraft entwischt.
Dieses „Immer mehr“ von Allem,

kann man das wirklich wollen?
Immer besser, immer schneller,
warum ist gut niemals gut genug
Wann endet dieser Wahnsinn,
dieser Spuk,

dieser verschwenderische Überfluss,
produzieren weltweit Müll mit dem
Überschuss, Flüsse und Seen unter dem
Klimawandel leiden, es ist zu spät,
gemachte Fehler zu vermeiden.

Kein Wachsen, kein Gedeihen mehr,
überleben in so einer Welt wird schwer.
Genmanipulation wird nun akzeptiert,
der unfruchtbare Mensch sich selber
minimiert.

Kriege, Korruption, Geld und Macht die lenkende Hand.
Es zählt nur der mit dem höheren Kontostand.
Der Mensch ist nicht mehr Mensch inzwischen,
gelenkt von einem Roboter ohne Gewissen.


Ist es das, was bleibt ???


© Soso


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Beschreibung des Autors zu "Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt???"

Nicht nur Kriege sind ein Problem!!
Unser blauer Planet ist nicht mehr blau, inzwischen ist er blutrot!!

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Kommentare zu "Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt???"

Re: Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt???

Autor: akilegna   Datum: 07.02.2025 15:04 Uhr

Kommentar: Danke Sonja, für dein tolles Gedicht, was mich zu meinem angeregt hat. Es saß ja schon im Hinterkopf. Dein Anschubs hat es in einem Rutsch entstehen lassen...
Liebe Grüße
Angelika

Re: Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt???

Autor: Alf Glocker   Datum: 08.02.2025 7:29 Uhr

Kommentar: Ja, Roboter können das wahrscheinlich besser als die Menschen!
Was? Alles!

LieGrü
Alf

Re: Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt???

Autor: Sonja Soller   Datum: 08.02.2025 9:13 Uhr

Kommentar: Vielen lieben Dank für die Kommentare!!

Im Laufe der Jahre, die noch kommen, wird unsere Welt sich drastisch verändern,
ob wir wollen oder nicht. Um uns herum ist alles zerstört, menschengemacht. Unser Lebenselexier gibt es nicht mehr..., es ist der Mensch, der sich selber zerstört.

Trotzdem erstmal ein schönes Wochenende und herzl. Grüße aus dem Norden, Sonja

Re: Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt???

Autor: Michael Dierl   Datum: 08.02.2025 13:17 Uhr

Kommentar: Hi, da kann ich mich nur anschließen! An den Insekten merkt man auch, dass die Welt, zumindest hier bei uns, eine völlig andere geworden ist. Wer kann sich noch daran erinnern, dass um die Laternen in der Nacht ein Schwarm Insekten sich zu tote geflogen haben oder am Auto die Windschutsscheibe derart zugekleistert war, dass selbst die Scheibenwische das Zeug schlecht wegbekommen hat. Und derzeit.............ich sehe Nachts keine Insekten mehr um die Lampen fliegen oder sie haben dazugelernt was ich aber nicht glaube. Auch an den Windschutzscheiben klebt nix mehr. Unsere Welt wir hygienisch sauber. Schlecht für alle Tiere die diese wichtige Nahrungsquelle nicht mehr haben. Bei uns werden dazu noch die nötigen Eibensträucher weggeschnitten in denen die Vögel über Nacht Schutz finden. Sämtliche Büsche werden radikal ausgedünnt bis kurz über den Boden. Wenn Gärtner meinen das Vögel in offenen Bäumen übernachten dann haben die sich getäuscht. Bei uns pfeift kein Spatz mehr von der Dachrinne, keine Amsel im Morgengrauen. Das Vögelfüttern haben ich eingestellt, was ich über 20 Jahre und mehr getan habe. Es wird schlecht im Vogelhaus und verschimmelt. Es kommen kaum noch Vögel. Damals habe ich in einer Woche ca. 5kg Vogelfutter gebraucht. Heute muss ich es wegschmeißen. Ich habe aufgehört mit dem Füttern, weil dann nur noch Tauben kommen und die scheißen mir den Balkon zu. Es ist schlimm was der Mensch anrichtet. Lichtverschmutzung und fehlgeleiteter Artenschutz. Zuerst sterben die Insekten, dann die Vögel, dann höhere Lebewesen was dann immer so weiter geht. Zum Schluss werden wir hier einpacken, weil es keine Bienen gibt die unsere Früchte nicht mehr bestäuben! Bienen ernähren sich auch von Insekten. Wenn alles tot ist sterben auch wir - notgedrungen aber auch gerecht, denn dann trifft es den Verursacher. Für was haben wir eigentlich hochgezahlte Spezialisten in der Regierung, in Aufsichtsräten etc. Ich breche mal ab sonst kriege ich noch das Kotzen! Sorry!

Lg Michael

Re: Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt???

Autor: Sonja Soller   Datum: 08.02.2025 19:24 Uhr

Kommentar: Lieben Dank Michael, für deinen Kommentar,

es ist einfach so, die ganzen Umweltschäden, ob in der Natur, der Wirtschaft, der Forschung, die ganzen Erneuerungen sollten das Leben der Menschen effizienter, leichter machen, auf der einen Seite mag es stimmen, auf der anderen aber richtet das immer Mehr und Besser großen Schaden an. Möchte es gar nicht noch einmal alles aufzählen, jeder hat sicher schon seine eigene Meinung/Erfahrung darüber gebildet.
Selbst wenn wir sehendes Auge in die Katastrophe schlittern, wird immer weitergemacht. Arme Welt kann ich nur sagen!!

Herzl. Abendgrüße aus dem Norden, Sonja

Re: Was bleibt, wenn nichts mehr bleibt???

Autor: Michael Dierl   Datum: 08.02.2025 19:56 Uhr

Kommentar: Hi Sonja, wir schreiben Zeitgeschichte Sonja. Das können dann diejenigen lesen die nach uns kommen. Ich finde es gut darüber zu schreiben, dann kann man uns, die braven Bürger nichts nachsagen wir hätte einfach alles ignoriert! Die heutige Wissenschaft sucht immer noch Antworten auf Frage die wohl niemand beantworten kann weil es dazu keine Aufzeichnung gibt. Heute las ich durch Zufall dass jemand den Ort gefunden hat an dem das Wort Gott erzeugt, bzw. erfunden wurde. Ich dachte zuerst es wäre ein Scherz aber es ist tatsächlich so. Es muss eine ganz alte Keilschrift gewesen sein die man in Stein eingemeißelt entdeckte. Die Keilschrift ist das erste bewußt entwickelte Zeichen, um Sprache sichtbar zu machen. Dieses Wort "Gott" ist vor etwa 4500 Jahren entstanden. Also gar nicht mal so lange her. Ich dachte es wäre viel älter. Es kann aber auch sein, dass man bis zu dem Zeitpunkt das Wort Gott schon lange gab aber es wurde noch nie grafisch auf einem Träger festgehalten. Hier mal der Link dazu falls Dich das interessiert: https://www.morgenpost.de/panorama/article406905539/archaeologie-aegypten-gott-ludwig-david-morenz-interview.html

lg Michael

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