Stumm bleiben die Gedanken,
die Tage, sie vergehen,
bist bewegungslos,
verlierst jeden Traum,
vergisst zu atmen,
zu leben das Leben,
wie ein Vogel, der fällt, -
mitten im Flug.
Wie ein Bach, der sich staut,
vergisst zu fließen,
statt die Felder zu gießen,
das Leben für dich
ein fensterloser Raum,
es brennen die Narben,
wollen nicht gehn, schmerzen,
krallen sich fest, tief in dir drin.
Stumm bleiben die Gedanken,
verlierst den Atem,
zu leben das Leben,
wie ein Vogel, der fällt, -
mitten im Flug.
Ein Lavastrom in meiner Brust erwärmt mein rotes Blut.
Es fließt in mir, mit großer Lust, durch liebreizende Glut.
Erwärmt den Leib und füllt den Geist mit wohligen Gefühlen,
wovon mein [ ... ]
Regeln in der Gesellschaft sind recht radikal,
und wehe es hält sich jemand nicht daran,
so was geht doch nicht, verdammt noch mal,
das ist nicht normal, schaut euch das nicht an.
Nachts kann ich oft nicht schlafen,
hör‘ durch‘s off‘ne Fenster Menschen,
die sich was erzählen, der Hundegreis
vom Nachbarn unter Stöhnen endlich
sein Geschäft gemacht.
Nach Kristallin der dunkelgrauen Nacht,
am Horizont das Licht des frühen Morgen.
Ganz sanft und zögerlich der Tag erwacht
grad so, als wollt die Helligkeit sich [ ... ]