Das Leben zieht vorüber, still,
ich frage nicht, ich weiß nicht, will.
Die Nacht, zu kurz, doch endlos scheint,
als wäre nichts, was sie vereint.

Kein Traum, der mir geblieben wär’,
verloren all, so leer, so schwer.
Auf dem Weg des Morgens, kalt erwacht,
keine Ahnung, was der Tag nun macht.

Wusste nicht, wie mir geschieht,
kein Wort, das mir von Lippen flieht.
Also schweige ich – stiller Klang,
in mir ein endlos Widerhall, so lang.


© Van Hottie


2 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher
Unregistrierter Besucher




Kommentare zu "Im Fluss der Zeit verloren"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Im Fluss der Zeit verloren"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.