Wer das Böse aufhalten will
der begibt sich in Gefahr,
denn das Böse ist nicht tolerant!
Tolerant ist, wer da still
vor sich hin werkt, Jahr um Jahr.
Er bleibt zumeist unerkannt.
Doch auf seinem Rücken sitzt
das Böse wie ein dunkler Alb,
der ihn ausnützt und bestraft,
den, der brav auf Arbeit schwitzt,
wie ein dummes kleines Kalb,
bis zur allerletzten Kraft.
Wenn er alt ist und verbraucht,
wird er einfach weggeschmissen
und beschimpft noch obendrein!
Hauptsache der Ofen raucht,
ist der Heizer auch beschissen –
ja, wer fleißig ist geht ein!
Also lass das Böse walten –
du kannst niemals etwas machen,
weil man dich betrügt, erpresst!
Jammervoll sind die Gestalten,
die dich ekelhaft verlachen…
Für sie bist du nur die Pest!
Kommentar:Lieber Alf,
da hast du mal wieder recht. In deinen Zeilen und auch in deinem Bild findet man immer wieder etwas Interessantes.
Liebe Grüße Wolfgang
Ich weiß ganz genau was Liebe ist,
sie ist zart und frei und rein,
sie macht aus mir was du auch bist!
Alles strömt in mich hinein
und alles drängt aus mir heraus!
Still liegt das weite Blau vor uns. Wir lauschen dem Wind.
Er trägt unsere Zeit davon und bringt sie niemals wieder zurück.
Halte mein Herz ganz fest und tanze mit mir zu Liebeslieder.
Der [ ... ]
Ich beobachte für Tage den
Baum. Mal ist er das Glück. Mal
die Trauer. Mal die Sprache. Mal
die Stille. Mal das Denken. Mal
das Lächeln. Mal das Weinen.
Mal die Reise. Mal das Licht.
Mal das [ ... ]