Die Farbe Blau mag ich sehr,
drückt Gefühl aus und noch viel mehr.
Denk an den Himmel, unendlich weit,
vertreibt die grauen Wolken, was das Herz erfreut.
Du legst dich ins Gras und genießt die Sonne,
sie prickelt auf deiner Haut, welch eine Wonne.
Du schließt die Augen, die Vögel singen ihr Lied,
deine Augen werden schwer und die Müdigkeit siegt.
Die wohlige Wärme schickt dich in das Land der Träume,
ganz in der Ferne hörst du das Rauschen der Bäume.
In deinem Traum beginnst du dich aus deinem Körper zu heben,
nachdenklich und sanft über dein ich zu schweben.
Wer bist du eigentlich da unter mir,
lebst in einer Welt aus Macht und Gier.
Wo ist das Schöne, der Sinn des Lebens,
die Suche nach Glück bleibt immer öfter vergebens.
Schau dich doch um, all die Menschenmengen,
eilen durch eine Welt aus Hass und Zwängen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.