Lass sie reden, wenn sie sagen, da ist außer deinen Träumen nichts,
lass doch ihre Worte schnell im Wind verklingen und vergehn,
niemand weiß es besser doch als du, dass sie dich nicht verstehn,
wenn sie sagen, du stündest nur im Schatten deines eignen Lichts.
Lass sie reden, und die Zeit wird deine Wunden heilen ohne Schmerz,
lass sie reden und verlass sie, denn sie wissen gar nichts über dich,
du bist die Prinzessin, die erstrahlt im Glanz der Sterne ewiglich,
und die verschloss vor langer Zeit vor allen Dingen dieser Welt ihr Herz.
Du bist allein, und doch sind viele Menschen um dich, die dich lieben,
du magst es nicht, allein zu sein, und doch begehrst du es von Zeit zu Zeit,
dich trägt ein jeder Traum hinaus, und nur du selbst weißt dann, wie weit.
Du bist allein, und manchmal wünschst du dir, du wärst es auch geblieben,
in diesen Nächten, wo du still dich quälst, weil alles so ganz anders ist,
und doch weißt du, nur du allein, wer wirklich du in deinem Herzen bist.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.