Ich liebe es, einfach da zu stehen.
Rings herum nur Felder und Bäume zu sehen.
Die Freiheit und Weite die das Land erstrahlen
Ist mit keinem Gold der Welt zu bezahlen.
Ich liebe es, jeden hier zu kennen
Und jedem auch das Gute zu gönnen.
Denn nichts ist schlechter als Neid und Hohn
Wenn man so nah aneinander wohnt.
Ich liebe es, wenn die Ruhe einen erfasst
Ein Alltag ohne Stress und Hast.
Wenn man einfach daliegt von Zeit zu Zeit
Was ist schon Geld und was ist Ewigkeit?
Ich liebe es, zu zusehen wie sich der Himmel verfärbt ins Blau
Und zusehen wie die Wiesen klitzern? vom Tau
Einfach los zu gehen, nach zu denken
Und wirklich Wichtigem Beachtung zu schenken.
Ich liebe es, zu wissen das alles hier unberührt ist und niemandem gehört
Und hoffe dass kein Mensch es jemals zerstört.
Alles soll hier so bleiben wie es ist, die alten Apfelbäume am Wegesrand
Sie sollen nie gefällt werden von grober Menschenhand.
Ich liebe es?
Nun ich könnt euch noch viele Beispiele geben
Doch das Einfachste ist zu sagen: Ich liebe es auf dem Land zu leben
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]