Ein Mann ganz stolz auf das sah,
was er in seinem Leben geschaffen,
hat es erbaut nur für seinen Jungen.
Noch ist er Kind, doch in ein paar Jahren,
dann wird er sich freuen.
Er zeigte über Felder und Wiesen,
dies wird ihm einmal alles gehören.
„Habe hart gearbeitet dafür, nur für meinen
Jungen“. Der Mann breitet die Arme aus
und zeigt weit über den Horizont hinaus.
Der Junge blickte dem Vater ins Gesicht,
„Vater, vielleicht will ich das nicht,
würde lieber mit dir zum Segeln gehen,
auf der Wiese Fußball spiel'n,
mit dir im Wald die Tiere zähl'n,
niemals hast du Zeit für mich,
möchte mit dir am Sonnenstrand
Burgen bauen, aus feinem Sand
die Arbeit und das Geld sind deine Welt,
noch nie hast du mit mir gespielt.“
Jahr für Jahr, die Zeit verstrich,
Vater und Sohn entfernten sich.
Das Haus einst prächtig anzuseh'n und herrlich,
Schimmel und Efeu nun sprießten gefährlich,
die Zerstörung, der Verfall war unausweichlich.
Der Mann war nicht mehr stolz,
Trauer und Wehmut miteinander verschmolz,
weinte um sein verlorenes Vaterglück,
doch diese Zeit kehrt nie mehr zurück.
Geblieben im Schmerz ist sein gebrochenes Herz.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]