Wenn Ideen wie Blätter von den Bäumen fallen
Und sehr hart auf den schmutzigen Boden prallen.
Dann haben wir alle zu wenig getan, geschafft,
Stürzen auf den Boden der Tatsachen ohne Kraft.
Wenn Ideen wie Blätter von Bäumen fallen
Dann bringt es nichts mehr sich an das Alte zu grallen,
Denn stets zu erst sterben die Blätter, dann der Stamm.
Die Ideen verkommen zu einem Einheitsschlamm.
So wird das Alte vom braunen Laub begraben.
Voller Vorfreude kreisen die hungrigen Raben.
Wir, das Volk, haben einfach zu wenig gewagt.
Die Todesvögel landen um sich zu laben.
An unseren dummen, selbst verschuldeten Gaben.
Wir haben zu wenig getan, zu viel gesagt.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]