I'm never asking questions,
cause the wind already blows,
cause I already feel the answer,
like a tingling on my nose!

My eyes feel heavy and tired.
Born wild many years ago!
There's something I know 'bout me,
I rather don't want to know.

I smell the scent of revelation,
when i marvel at the moon.
And I remember how to howl,
I remind that ancient tune.

I'm waiting 'til waiting's over,
and my smile stays a deceit.
The fear of doing something wrong,
will force past to be repaet!
But some day I'll wake up wild!
Wearing feathers, wearing grime!
Even if i'm just dreaming now,
I sure will do, next time!


© Louisa Dittert


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Beschreibung des Autors zu "Wild revelation"

Vor langer Zeit ist uns auf dem Weg der Entwicklung etwas verloren gegangen. Unsere Intuition. Das Wilde in uns, dass uns den Weg weist. Dass uns warnt, uns staunen lässt, und uns tiefes Urvertrauen schenkt.

Eine Folge davon ist Furcht. Die Furcht vor Veränderungen. Die Furcht unsere Komfortzone zu verlassen, neues zu wagen und dem Leben vollkommen zu vertrauen. Wir träumen vor uns hin, stellen Ideale auf die wir nicht erreichen, belügen und wundern uns, während sich Fehler und die Vergangenheit wiederholen.

Vielleicht findet die Wildnis eines Tages den Weg zurück zu uns.
Sie schläft zwar tief verborgen, doch lässt sich gerne wecken.

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Kommentare zu "Wild revelation"

Re: Wild revelation

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 01.04.2023 16:01 Uhr

Kommentar: Liebe Louisa,
gefühlvoll geschrieben; das Englische unterstreicht. Die deutsche Sprache hat leider die Eigenart oftmals mit der Tür ins Haus zu fallen (nur finnisch ist schlimmer :-)
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Wild revelation

Autor: Michael Jörchel   Datum: 02.04.2023 22:13 Uhr

Kommentar: Liebe Louisa,

ein sehr wahres Gedicht, das kann ich nur unterstreichen.
Wir haben unsere Wildheit verloren oder besser gesagt wir haben sie eingetauscht gegen eine, vorgetäuschte, Sicherheit die allerdings viel zu oft ein Gefängnis ist.
Hoffen wir, dass wir unsere Wildheit noch nicht ganz verloren ist und wir sie, tief in uns, wiederfinden werden.

Fühle dich lieb gegrüßt.
Michael

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