Ich darf auch mal an nichts denken,
doch die Momente sind rar nur gesät.
Die Treppe abwärts ist dunkel und leer,
das Leben brutal, die Kontrolle mir fehlt.

Die Realität so fern der Empfindung,
der Tagtraum begleitet präsent mein Sein.
Die Konsequenz der realen Akzeptanz,
ist weit entfernt und noch lang nicht mein.

Im hier und jetzt spür ich nur Schmerz,
ich prüfe ständig meinen Status.
Ich seh die Grenzen meines Seins,
Schicksal verteilt gekonnt den Warnschuss.


© Sebastian Rapmund


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