Zweige sich im Winde wiegen
als Fried die Erd regiert
Feinde sich aneinander schmiegen
erkennt des andren Wert

Waffen stumm im Staube liegen
kein Hass ein Herz erschwert
Vögel durch die Lüfte fliegen
ihr Gesang die Liebe lehrt

Vereint ist, was entzwei getrieben
was zerbrochen unversehrt
ach, wär es nur kein Traum geblieben
das Paradiese eingekehrt


© Anita Zöhrer


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Kommentare zu "Zweige sich im Winde wiegen"

Re: Zweige sich im Winde wiegen

Autor: Michael Dierl   Datum: 04.03.2023 15:02 Uhr

Kommentar: Gut geschrieben!

lg Michael

Re: Zweige sich im Winde wiegen

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 04.03.2023 15:45 Uhr

Kommentar: Liebe Anita,
ja, ein Gedicht zum Nachdenken. Gefühlvolle Kombination aus Wunsch und Realität.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Zweige sich im Winde wiegen

Autor: Anita Zöhrer   Datum: 05.03.2023 6:04 Uhr

Kommentar: Lieben Dank, lieber Michael und lieber Wolfgang!

Liebe Grüße,
Anita

Re: Zweige sich im Winde wiegen

Autor: Eleonore Görges   Datum: 05.03.2023 12:52 Uhr

Kommentar: Ein schöner Text - und wie gut täte es, wäre es die Realität!

Liebe Grüße
Eleonore

Re: Zweige sich im Winde wiegen

Autor: stephanius   Datum: 14.03.2023 17:36 Uhr

Kommentar: Liebe Anita,
Dein Text hat mich berühert, ist er doch aktueller denn je,
nur leider sind die Menschen offen bar nicht fähig so zu denken.
Eine Kleinigkeit hätte ich zu kriteln, oder besser gesagt ich würde sie
anders machen, betrifft nur die letzte Strophe:

Vereint ist, was entzwei getrieben
was zerbrochen, (ist nun) unversehrt
ach, wär es nur kein Traum geblieben
(ins) Paradiese eingekehrt

Möglicherweis hast Du es anders gemeint, ist auch nur ein Vorschlag.
Sehr gern gelesen und beste Grüße
St.

Re: Zweige sich im Winde wiegen

Autor: Anita Zöhrer   Datum: 16.03.2023 5:33 Uhr

Kommentar: Danke, meine Lieben, für eure Kommentare!

Danke auch dir, lieber Stephanius, für den Vorschlag!

Herzliche Grüße,
Anita

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