Es war nicht die Musik. Und auch nicht
das Reisen. Eben so wenig die Bücher.
Womit sein Kopf reich wurde. Mit dem
guten Mensch in Ihm. Es war der Blick
auf die Welt. Mit lächelnden Menschen.
Mit farbigen Städten. Mit blühendem
Leben. Womit ihm Eins klar wurde:
"Das überall die Liebe siegt! Und nicht
der Hass!"Damit starb der schlechte
Mensch in Ihm!
Es war nicht die Gier. Und auch nicht
die Gewalt. Eben so wenig die Lügen.
Womit sein Kopf klar wurde. Mit
dem schlechten Mensch in ihm. Es
war der Blick auf das Leben. Mit
grenzenloser Armut. Mit ständigem
Hunger. Mit sinnloser Zukunft. Womit
er richtig sah. Das nur die Wahrheit
hilft. Und nicht die Lüge. Damit,
gewann der gute Mensch in Ihm!
Es war nicht die Trauer. Und auch nicht
die Tränen. Eben so wenig die Armut.
Mit dem sein Kopf klar war. Mit dem
guten Mensch in ihm. Es war der Blick
auf die Tage. Mit endloser Einsamkeit.
Mit zerstörender Kraft. Mit langweiligen
Ideen. Mit verlorenen Zielen. Womit er
richtig dachte. Das nur die Zeit hilft.
Und das Denken. Und der Wille siegt.
Damit verlor der schlechte Mensch in
ihm.
Es war nicht die Entdeckung der Welt!
Die Spiele, die das Leben finden. Das
Denken an die bessere Zeit. Das
Wunder im Kopf. Den gute Mensch.
Der nur Kunst und Freude will. Der
keinen Neid und Streit kennt. Der
Lieder und Feste mag. Es ist der
Fremde im Kopf. Der nie die Freiheit
will. Und die Welt als Gefängnis
baut! Und den Krieg erklärt. Womit
die Wahrheit sagt: "Rette Dich! Lebe
die Liebe!"
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]