Ich sang für dich die Hatikvah
und ward mit dir verbrüdert
was damals auch geschah
hast du mir nicht erwidert.

Dein Blick war ein Schalom
dein Sinnen ein Vergeben.
So darf ich beten fromm
und in Frieden mit dir leben.

Das Erbe unsrer Väter
welch unerträglich Last.
Machte mich zum Verräter
doch bei dir, da bin ich Gast.

Ich danke meinem Löser
der mir den Frieden gibt.
Und kommt nochmal ein Böser
überwind' ich ihn mit Lieb'.

Ich schenk' ihm alles Gute
was ich von dir empfangen.
Ertrag für dich die Rute
und reich ihm meine Wangen.


© G. Höß


3 Lesern gefällt dieser Text.





Beschreibung des Autors zu "Versöhnung"

Eine Begegnung mit Folgen

Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Versöhnung"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Versöhnung"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.