Es hat mir imponiert, dass Sarana den Mut hatte, das Gedicht "Mama" zu veröffentlichen. Das gab wiederum mir den Mut, dieses Gedicht zu posten. :-)
Vielleicht kennt ihr es auch, dass man in einer Beziehung oder Freundschaft seine eigenen Bedürfnisse und Grenzen nie ausgesprochen/gezeigt hat, weil man sich einbildete, man müsse stärker oder bedürfnisloser als andere sein.
So etwas ist Quatsch. Wir alle sind sowohl stark als auch schwach, haben Yin und Yang in uns. Niemand kann auf Dauer nur das eine oder nur das andere sein.
Kommentar:Liebe Varia,
der Inhalt deines Gedichts geht unter die Haut.
Und mit diesem Stilmittel „Wenig Worte, viel Platz“ werde ich mich wohl auch noch anfreunden :-)
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Wow,
das ist grandios geschrieben und so ehrlich.
Wie gut ich es kenne, mit meinen wahren Gefühlen und Bedürfnissen hinter den Berg zu halten. Ich bin gerade dabei das nicht mehr zu tun...
ich danke dir für diese offenen und wahren Worte...
Alles Liebe Faith
Kommentar:Den Mut auszusprechen, was viele andere denken, es aber nicht zu sagen vermögen, aus welchem Grund auch immer, ist Autoren wie dir vorbehalten und das in der sprachlich schönsten Form, der Poesie. Chapeau.
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.