Ich liebe es mich in der Welt der
Worte zu verstecken.
Hinter den einzelnen Buchstaben.
Mich hinein ziehen zu lassen,
zu denken,
zu erfinden,
zu entdecken,
zu verändern.
Die Realität bleibt hinter einem
grauen Schleier des Vergessens liegen,
entfernt sich,
unmerklich,
weit weg.
Die Angst kommt, sie zu verlieren,
zu tief hinein zu geraten,
mich zu sehr hinzugeben.
Sie wird jedoch bald betäubt,
durch die Gedanken
an die Welt zwischen den
Buchstaben.
An die wundervolle
Schönheit der Fantasie.
Kommentar:eintauchen in die Welt der Fantasie wie eine Wolke umhüllt sie - alleine in der verfliesenden Zeit - habe ich manchmal ein schlechtes Gewissen - hätte ich diese Zeit nicht mit jenen welche mir nahestehen verbringen sollen - frage ich mich manchmal - oft
Sie auch ?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]