In meinem Blog auf Twitter,
draussen tobt ja das Gewitter,
schreiben meine Finger
auf den Nachrichtenüberbringer,
wie ich heute gedenke, meinen Tag noch zu verbringen.
Und da twittern nicht die einzige Weise,
(wie ich gleich beweise)
ist,
wie man keinen seiner Freundeskreise,
(beim Mitteilen von seiner Scheisse)
vergisst,
Besitzt ich, Google+ dass eine Muss,
und wie eine knappe Milliarde anderer Loser,
einen weiteren Account als Facebook User.
Also Poste ich hier und da, lege dir mein Anliegen nah,
Hier kann ich Lesen, Liken, Photoklicken,
meine Freundin (ganz unkompliziert) in die Wüste schicken.
(oder Geschäfte machen, wie der, der begann auf Facebook, seine Drogen zu verticken.)
Hier bin ich glücklich und zufrieden,
denn Hier kann ich, mit all meinen Lieben
so nah und so verbunden sein.
So ganz allein.
Gib mir alles
Und es wäre nie genug.
Nicht, weil ich gierig bin,
Ich möchte nicht nehmen,
Ich möchte empfangen.
Mein inneres Kind möchte empfangen.
Ich bin mein inneres Kind.
Keine Ahnung, [ ... ]
Aus allen Poren tropft die Vergangenheit
In die Zukunft trägt der Wind meinen Duft
Nie zuvor schien mir das Ende so weit
Da ruft man nach mir, tief aus der Gruft.
Auf den Gipfeln höchster Höhen,
an den Ufern tiefster Seen,
an den Hängen tiefer Schluchten,
unter Wasser seichter Buchten,
wächst ein Pflänzchen zaghaft,
eine Blüte an seinem [ ... ]