In meinem Blog auf Twitter,
draussen tobt ja das Gewitter,
schreiben meine Finger
auf den Nachrichtenüberbringer,
wie ich heute gedenke, meinen Tag noch zu verbringen.
Und da twittern nicht die einzige Weise,
(wie ich gleich beweise)
ist,
wie man keinen seiner Freundeskreise,
(beim Mitteilen von seiner Scheisse)
vergisst,
Besitzt ich, Google+ dass eine Muss,
und wie eine knappe Milliarde anderer Loser,
einen weiteren Account als Facebook User.
Also Poste ich hier und da, lege dir mein Anliegen nah,
Hier kann ich Lesen, Liken, Photoklicken,
meine Freundin (ganz unkompliziert) in die Wüste schicken.
(oder Geschäfte machen, wie der, der begann auf Facebook, seine Drogen zu verticken.)
Hier bin ich glücklich und zufrieden,
denn Hier kann ich, mit all meinen Lieben
so nah und so verbunden sein.
So ganz allein.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]