Ich bin kein Mensch wie sie,
Ich kenne ihre Sitten nicht.
Doch verstehen werde ich wohl nie,
Dass erfreuen sie sich,
Daran, wenn arme unschuldige Seelen
Sterben. Sie lieben es, sie schön zu quälen.
Sie sind Meister im Anzetteln von Kriegen
Und hassen scheinbar wahren Frieden.
Die Menschen sind wirklich komische Wesen!
Ich werde sie wohl nie verstehen.
Wie können sie so nur ihr Leben leben?
Bei uns würde man sagen, dass sie ihre Zeit vergeben.
Oh Menschen, ihr seid doch ganz patente Wunder.
Mein Volk würde sich kräftig über euch wundern.
Wie ihr könnt wir Tolles kreieren!
Doch könnten wir es auch besser als ihr, wollen wir keine Völker eliminieren.
Mir ist nicht gut. Ich geh zu Bett.
Als wenn ich eine Grippe hätt'.
Im Kopf dröhnt diese laute Stille.
Es regiert mein willenloser Wille.
Kalter Schweiß auf dem Gesicht,
auf der Brust dies [ ... ]
Auf einem Ast
der alten Eiche,
sitzt ein trauriger Engel,
in einem grauen Gewandt,
er lässt die Flügel hängen
und schaut gebannt,
auf die Katastrophe,
die durch Menschen [ ... ]
Vom Dampfen des Ofens verführet ein Duft.
Beschwingt wirkt des Sektglases Klang.
Heiteres Kichern durchwirbelt die Luft.
Beschunkelt wird lauter Gesang.
Du hast keine Ahnung, gehörst nicht dazu,
du fühlst dich stets fremd, bist ein Zebra, kein Gnu
in einer Herde von mächtigen Tieren,
geht's immer am Rand mit ihnen spazieren.
Er hatte Angst,
sehr große Angst,
als sie ihn riefen-
Gerne hätte er sich versteckt,
wäre weit weggelaufen,
aber doch nicht als Mann ~
und wenn das Vaterland ruft
muss man folgen,
auch [ ... ]