Am plätschernden Bach
frisst die Erde den knochigen Kadaver eines Vogels
Die hungrigen Fliegen sind längst weitergezogen
Sie singen ihre gefräßigen Lieder über einer toten Ratte,
lassen sich nicht stören,
von meinen Gedanken,
die mit dem Sommerwind tanzen
und mit den schweigenden Wörtern spielen,
während ich zwischen Raum und Zeit verweile
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]