Warum ich heute Tippe weiß ich nicht
Vielleicht weil gerade jeder Spiegel bricht
Das lodernde Hell des Tages eben erlischt
sich in der Nacht traumfarbend mischt
Das Licht geht aus, der letzte kommt nachhaus
Tagespläne sind geschrieben
Wieder einmal übertrieben
Sitz ich da die Rechnung muss ich machen
und über die utopischen Pläne für morgen lachen
Den Quotienten ziehen aus meiner Gleichung meiner übertrieben himmlischen Gleichung mich auf das ist zurückbesinnen bevor mir engelsgleiche Stimmen noch mit in den Abendfrieden schwimmen, bevor ich neu anfang um zu beenden, was ich heute getan, mit diesen Händen. Auf sie blickend sie einknickend
Zur Faust geballt voll lauter Frust, wenn die Zeit nicht da erkennst du worauf du wirklich Lust. Wenn die Gleichung nicht klar, wo du morgen wieder anpacken musst.
Ich male Bilder einer Gestalt die sich zum Abend erden mag, gleich einem Blitz, durch Naturgewalt. Doch dieses Programm sendet nur Müll, bleibt alles stumm erkenne ich in der Abendruhe was ich will. Was mir verborgen bleibt zu dieser Stunde, weswegen ich dauerhaft aufrunde.
Egal genug gerechnet es reicht aus
Geisteskraft Spann Flügel aus
Sinneskräfte ruht euch aus
Nun ist Friede in diesem Haus
Zweifel schiebt sich leise auf, ob verdient
schieb ihn zweifelnd zum Herz das mimt
Es verrät da ist noch ein verlorener Schatz
Den du verloren hast in Abend Hatz
Mein Abendprogramm, sind manchmal einfach nur meine Gedanken. Und das ich bisschen verschoben bin haben wir ja bereits festgestellt.
LG und danke auch an alle die hier regelmäßig mein poetisches Feuer mit Holz versorgen, sodass die Flamme behutsam, weiter lodern kann.
Denn es sagte einst ein weiser Mann
Das Feuer nur zerstören kann
Doch setzt du es richtig ein
Treibt es schöne Dinge an.
(Denkend an eine Ballonfahrt, während er seinen eigenen Text kommentiert. Haha)
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.