Von Augenblick zu Augenblick Zeit:
Veränderung, Gelegenheit
etwas ganz Tolles zu erleben...
Auf Hoffnungswolken schweben
bedeutet Phantasien haben -
das sind der Schöpfung erste Gaben
die nur der Mensch für sich besitzt.
Er erfindet, strebt und schafft
aus vermeintlich eig'ner Kraft,
um sich die Stunden zu gestalten -
doch rätselhaft ist sein Verhalten:
Er stellt sich selber gern in Frage
und das prägt seine wilden Tage...
wobei er öfter kämpft und schwitzt!
Verrückt sind seine Tricks und Finten!
Getäuscht von vorn, jedoch von hinten
kommt er mit seinen Listen an,
die Logik dann erfassen kann,
wenn man dem Glauben schenkt,
daß die Mehrzahl schändlich denkt!
Das nennt man dann „total gewitzt“!
So bringt es der Verbrecher weit:
Mit Lügen, Morden, Trug und Streit,
die meistens grob den Beutel füllen
und primitiv die Triebe stillen,
damit das Tier im Menschen schreit:
„Mir gehört jetzt meine Zeit!“
Das ist nicht auf Vernunft gestützt!
Kommentar:Ja unsere Gesellschaft bietet leider zu viel Platz für solches Verhalten und Bewältigungsstrategien. Wie oft schon war ich ehrlich und bin damit so schlecht gefahren. Hätte ich doch wenigstens einfach nur nichts gesagt. Stehlen, Lügen und betrügen...Der ganze Mist ist viel zu allgegenwärtig. Ehrlichkeit zu wenig honoriert.
Kommentar:Hmmm.....wäre das Bild nicht hätte ich was anderes als Kommentar hinterlassen, so aber motiviert es mich zu schreiben.... Der Mensch ist ein Irrgarten seiner selbst! Manche kommen gar nicht mehr heraus wenn sie einmal insich gekehrt sind und Andere sind völlig verstört, wieder Andere mit einem souveränem Lächeln und neuen Ideen.
Kommentar:Sehr treffend gedichtet und sehr wahr! (Danke, Adam, dass du es für uns alle vermasselt hast! Wir hättens so schön haben können im Garten Eden.)
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]