Ich war glücklich mit mir als Kind,
ich kannte nur die Treue und die Ehrlichkeit.
Doch als ich Älter wurde
und noch etwas Älter
stritt ich immer öfter mit mir.
Dann ignorierte ich mich eine Zeit lang,
bis ich mich von mir trennte…
Ich existierte, ohne zu leben.
Und lebte, ohne zu existieren
bis ich fast ganz verschwand.
In dem Augenblick
kam ich zu mir zurück.
Hielt meine Hand
und machte mir Mut.
Ich arbeitete an den Problemen
dich ich mit mir hatte
und ich schloss Frieden.
Jetzt liebe ich mich bedingungslos
und kann mir Niemand besseren an meiner Seite vorstellen.
Kommentar:Ne ich glaube das Gedicht kenn ich noch nicht. Werde ich mir mal in einen ruhigen Moment gönnen :)
Danke für die Inspiration!
Danke, dass ist wundervoll <3
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]