Syncronreflexion lädt hoch,
automatisches Programm läuft ab.
War bis dato unbekannt, Datenmenge knapp.
Meine Kommunikation, parallel und nicht in Reihe. Ständige Reflexion, nie mehr nur einfach Schreie.
Diese Analyse fliesst ständig hin und her, Datentransfer zeigt sich nützlich, Zweikanalverkehr.
Ich erkläre es, hier sehr technikverliebt, mir aber bewusst, mehrere Verwendungen, es dafür auch noch gibt.
Eine dieser Anwendung scheint mir wie erfunden, für die durch mir,
Dir zugefügten Wunden.
Zuhören und nachdenken klingt am Anfang einfach, genannt auch reflektieren, gemeint ist damit nur, Sich selbst nochmals zitieren.
Sein tun, sein sagen, seine Handlung erfahren plötzlich eine Wandlung. Er spürt, er fühlt es jetzt ganz klar, Erklärungen deinerseits, waren immer wahr.
Nochmals zu überlegen, was man getan, gesagt, gedacht, nie wieder lass ich‘s ausser Acht.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]