Unsere Erde auf der wir leben,
ist eine Welt, die uns nicht gehört.
Es wird sich viel Mühe gegeben,
alles dafür zu tun, was sie zerstört.
Gerne wird vergessen,
auf dieser Erde, für uns die beste,
sind wir nur geduldete Gäste.
Wo es geht wird Raubbau betrieben,
die Regenwälder abgeholzt,
unbekannte Völker und Tiere vertrieben.
Klimawandel hauptsächlich von Menschen gemacht,
wer hat schon ernsthaft darüber nachgedacht?
Waldbrände auf manchem Kontinent
von Ausmaßen, die lieber niemand kennt.
Viel Erdreich wird bewegt,
Bodenschätze zu bergen, so viel es nur geht.
Riesige Bagger Wälder und Felder ruiniert,
keine Vegetation mehr, Wasserquellen zerstört,
ganze Regionen trocknen aus,
für Menschen und Tiere der Garaus.
Kommen wir jemals wieder aus diesem Desaster heraus?
Die Meere von Überfischung und
Verschmutzung bedroht,
Neptun mit seinem Dreizack schon droht.
Weltweit wird über die Hungersnot berichtet,
trotzdem werden Wälder und Felder vernichtet,
Meere nicht verschont.
Die Grundlage für Nahrung ausradiert,
die Heimat vieler Menschen zerstört.
Zu viele, deren Hilfeschrei man da oben nicht hört.
Wer will die vielen Menschen ernähren,
die sich im Sekundentakt mehren?
Vertrieben - , auf der Flucht,
jeder von ihnen eine neue Heimat sucht.
Was Kriege nicht schaffen, von Machthabern forciert,
wird durch verschiedene Konzerne durch Raubbau maximiert.
Ist die Welt verloren, der Mensch geboren
sich selber zu zerstören?
Auch zur Weihnachtszeit steht das Rad nicht still.
In den Kirchen wird wieder gesammelt für "Brot für die Welt".
Obwohl jeder weiß wie es um unsere Erde bestellt. Nein, ich habe nichts dagegen, dass Geld gesammelt wird, für die Armen der Welt, nur ist das ein Tropfen auf dem heißen Stein.
Das Geld versickert irgendwo, doch wäre es nicht klüger die Konzerne würden ein Einsehen haben und aufhören den Menschen dort ihre Lebensgrundlage zu zerstören?
Am Ende sind wir doch alle betroffen!!!!
Kommentar:Ja, wie ein Virus welches seinen eigenen Wirt zerstört von dem er abhängig ist.
Wie also kann man behaupten, wier Menschen seien die intelligenteste Spezies auf Erden ?
Kommentar:Liebe Sonja,
deine Zeilen wären mir fast durch die Lappen gegangen. Das wäre schade gewesen, denn du hast mit Gedicht und Beschreibung den Nagel auf den Kopf getroffen.
Liebe Grüße in den nachdenklichen Norden
Wolfgang
Kommentar:Lieber Jens, lieber Wolfgang,
ja, unsere Welt ist nicht so, wie sie mir gefällt, ich wünschte ich könnte da etwas
an dem großen Rad drehen. Weil das aber so nicht möglich ist, versuch ich zunindest die kleine Welt, in der ich lebe, etwas in Ordnung zu halten!!
Herzliche Grüße zum 3. Advent aus dem ordnungsliebenden Norden, Sonja
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
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sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
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Wir waren, an der Geschichte gemessen,
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