Der Krieg schreitet unerbittlich und unaufhörlich voran.
Es ist soweit, dass man kaum mehr Gutes von Schlechtem unterscheiden kann.
Dämon oder Engel, höllisch oder divin,
Wo soll man noch die Grenze zieh´n?
Ich denke, all das gehört zu seinem großen Plan.
Hiob scheint, all dies schon seit Anbeginn zu planen.
Er will das Gute nicht nur zum Schlechten verführen.
Er will es am Punkt seiner Unschuldigkeit berühren
Und diese soweit unterwandern, bis dass nur ein Quäntchen von ihr existiert,
Weil er weiß, dass das Schlechte ohne Gutes nicht reüssiert.
Es muss etwas Gutes geben,
Damit das Böse kann leben.
Er will jedes Gute so sehr aushölen und mit Dunkelheit füllen,
Bis dass fast alles sich im Gewand des Schlechten muss hüllen.
Fast tote Engelsherzen und hoffnungslose Menschenwesen
Unterjocht von allem Bösen, das ist je in der Hölle gewesen.
Hölle und Erde sollen eins werden,
Der Tod als solcher soll sterben.
Finsternis soll auf ewig herrschen.
Das Böse soll das Gute beherrschen.
Aber in dem Himmel wird er nicht einfallen!
Und muss ich gegen ihn die Fäuste ballen.
Mein göttliches zu Hause wird er nicht anrühren!
Hiob, wage es nicht einen Finger in diese Richtung zu rühren!
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]