Dunkel war es der Mond strahlt hell
Die Wolken ziehen Vorstadt Gebell
Schnell schlaf ein jault es durch die Nacht
Die Züge sie ziehen nur einer der wacht ?
Dunkelheit, wenn ich die Augen schließe
Ruhe tritt auf, die ich nie genieße
Träume sind Freiheit oder Verließe
Ich weiß noch nicht was ich heute beschließe
Dunkelheit, wenn der Beschluss dann steht
Bis der Zeiger auf die Zahl zu geht
Das Licht des Mondes sich zum Horizont dreht und für Träume ist es zu spät.
Dunkel war es die Sonne scheint schwach
Die Träume vergehen Vorstadt Gebell
Schnell wach auf jault es durch die Nacht
Die Züge sie ziehen und wer ist erwacht?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]