Ich habe gerade Sodbrennen. Cognac mit
Café. Damit ich morgens wach werde. Mit
einem Cognac funktioniert das. Mit zwei
Cognac kriege ich Sodbrennen. Das ist so
eine Sache. Da ist sogar jeder Arzt hilflos.
Die Medizin hat eben sehr enge Grenzen.
Der Körper sollte wie der menschl. Geist
sein. Wenn er die Reden der Politiker
aushält. Dann sollte der Körper auch
Morgens eine Flasche Cognac aushalten.
So wie das in meiner Jugend war. An
der einen Seite, vom Bett, ein Kasten Bier.
An der anderen Seite eine Flasche mit
Schnaps. Und auf dem Nachttisch die
Kaffeemaschine. Damit der Körper nicht
ohne Vitamine bleibt.
Meine Jugend. Schon damals war der
Alkohol mein Guru. Der mich die Härten
des Lebens hat überstehen lassen.
Damit will ich Euch aber nicht langweilen.
Denn der wahre Klaus ist auch voller
Güte, Toleranz und Mitgefühl. Der wahre
Klaus hat Herz und Liebe. Ist Generös.
Ohne Neid, Hass und Egoismus. Der
wahre Klaus ist das Wunder dieser
Welt. Das Wunder neben den sieben
Weltwundern. Mit Eleganz, Stil und Klasse.
Das erste und letzte wahre Kunstwerk im
Universum. Und falls es noch mehr als
das Universum gibt. Dann auch dort an
allen Plätzen.
Ein großer Geist hat einen Traum wahr
werden lassen. Seinen Traum. Den Traum
vom vollkommenen Menschen. Nun, hier
ist der wahr gewordene Traum. Genießt
einfach mein Anwesenheit. Das Glück mit
jedem Blick. Euer Weltwunder. Den lieben
Klausi Mausi! So ist es meine Freunde.
Demnächst mehr: „Von der Sonne des
Lebens! Von der Erleuchtung des
Universums! Vom besten Wissen des
Menschen!“ Demnächst mehr von mir!
Von der Wahrheit aller Wahrheiten. Vom
Titan der Titanen. Vom König der Könige.
Von mir, dem göttlichen Klaus! Freut Euch!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]