Sag mir wo der Frieden wohnt,
ich kann ihn kaum mehr sehen.
Blut fließt auf den Straßen,
Kinder, Frauen, Männer tot,
ich kann es nicht verstehen.
Es tanzt der Mensch ums goldene Kalb
blickt dabei himmelwärts, jung wie alt.
Doch die Zeit läuft dem Heil entgegen,
es erscheint in Wolken wahrer Segen.
Kommentar:Wahrer Frieden wohnt im Herzen oder der Seele jedes Einzelnen und kaum in der äußeren Welt. Dort passieren Dinge, die den Frieden erschüttern.
Kommentar:Den Frieden finden wir nur wenn wir uns entscheiden, uns weder von Ereignissen noch anderen Menschen beeinflussen zu lassen. Erst so finden wir zurück zu Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit und leben in Harmonie und Einklang mit uns selbst. Egal, wie viel um uns herum passiert.
Kommentar:Tatsumi, das ist deine Betrachtung, Lebensart und Weise.
Heut zu Tage ist das schwer, es sei denn ich ziehe auf eine Almhütte und isoliere mich vom Rest der Welt.
Wir werden dauernd beeinflusst, das meiste versinkt ins Unterbewusstsein. Um das eigenen Wohl zu erfahren, finde ich es sehr egoistisch sich um den Rest der Menschen nicht zu kümmern, in etwa die können mir den Buckel runter rutschen.
Aber jeder ist seines Glückes Schmied.
Einen schönen Tag wünsche ich
Karlo
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]