Es ist schon erstaunlich wie schnell die Zeit vergeht
und vieles für ewig Gedachte zu Staub verweht...
Das raumhohe Gemälde von Künstlerhand,
Erkennt man noch an der zerstörten Wand.
Doch es nutzt nichts, sich um den Zeitgeist zu sorgen,
Der Schnee von gestern ist schon unterwegs, als Hochwasser von morgen.
Kommentar:Lieber Hans-Joachim,
deine Zeilen und dein Bild machen tatsächlich nachdenklich. Ich erinnere mich, wie sehr man im Leben mit bestimmten Menschen, Gegenständen und auch Gebäuden verbunden war. Danke für das Déjà-vu.
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Oh... ja...dieses Gefühl kenne ich auch...muss wohl am Alter liegen...grins...
aber die Erinnerung tat gut....Danke...sagt das Vergissmeinnicht.
Kommentar:Danke euch für die verständnisvollen Kommentare. Doch letztendlich sollte man nicht dem Vergangenen hinterhertrauern, sondern dankbar dafür sein, diese Zeit erlebt zu haben. Dankbarkeit, sowie Demut sind für mich Voraussetzungen für eine innere Zufriedenheit, die wiederum ein Vorhof zum Glücklichsein darstellt.
Kommentar:In einem solchen Raum spürt man den Wandel sehr intensiv.
Deine letzten beiden Sätze finde ich sensationell! Der Schnee von gestern ist das Hochwasser von morgen! Wörtlich und auch im übertragenen Sinne genial.
Gruß, Verdichter
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.