Der Klassenclown

Warum und weshalb er so war,
das wird keinem so richtig klar.
Er war eben anders als die Meisten,
konnte 'ne Menge Quatsch sich leisten.

Ernst nahm er sich auch niemals,
er wollte einfach nur immer Spaß.
Woher er das auch immer nahm,
an Ideen war er niemals arm.

Irgendwie fehlte was wenn er nicht kam,
dann war Null Stimmung in dem Laden.
Trübsal blasen war dann angesagt,
man quälte sich über den langen Tag.

Nur hatte er auch Neider,
die meinten sie wären gescheiter.
Brüsteten sich mit so manchen Dingen,
die Anderen auf den Sack dann gingen.

Eines Tages hatte er ein Problem,
der Chef wollte ihn im Büro mal sehn.
Er hätte ja nix gegen seine Tollerei,
doch aufpassen solle er bei seiner Clownerei.

Denn ein Zuviel an Blödelei,
ist dann, wenn‘s mal ernst, jedem einerlei.
Und so kam es wie es kommen mußte,
man sagte, an einer Brezel er "lachend" ersticken mußte.

© Michael Dierl

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Beschreibung des Autors zu "Der Klassenclown"

Einem US-Präsidenten wäre eine Brezel beinahe zum Verhängnis geworden. Ich schätze mal, dass auch hier vielleicht ähnliches voraus ging, wie Sprechen und Kauen oder dazu noch eine Zigarette etc. ist dann bei mangelnder Aufmerksamkeit doch etwas zuviel. Auch Hektik kann ein Auslöser sein. Also, beim Essen immer Entspannen und sich nieeeemaaaals hetzen lassen!

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Kommentare zu "Der Klassenclown"

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