Ich stehe am Fenster. Sehe was
der Tag denkt. Singe ein Lied.
Und bin die Zeit. Die Blumen
pflückt. Die Engel trifft. Die
Perlen findet. Und weiß: "Ich
lebe!"
Ich sitze im Park. Höre was die
Welt redet. Male ein Bild. Und bin
der Stern. Der Liebe findet. Den
Bettlern hilft. Der Kunst zeigt.
Und weiß: "Ich sehe!"
Ich liege im Bett. Fühle wie das
Leben gibt. Denke ein Spiel. Und
bin das Glück. Das Träume zeigt.
Das Inseln liebt. Das Liebe sagt.
Und weiß: "Ich gebe!"
Ich bin der Traum. Der mit
Worten spielt. Der die Kunst
liebt. Das Leben sieht. Die Zeit
hört. Und den Weg geht. Zu
dem Licht: "Mit Kraft! Mit
Freude!"
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]