Es ist vor mir ganz nah
Und manchmal ganz fern
Auch hinter mir erscheint es
Doch das habe ich nicht so gern
Geblendet bin ich dann
Sehen kann ich es nicht mehr
Rechts und links von mir
Dann erscheint es ganz klein
Doch es ist nicht ich
Es bezeugt nur mein sein
Aber niemals erscheint es über mir
Und auch unter mir nicht zu finden
Dunkel und schwarz
Hell und bunt
Muss es so sein
Oder ist es nur der Schein
Still und stiller
Laut und lauter
Ohne es bin ich nicht ich
Ohne mich ist es nicht es
wir beide müssen existieren
Sonnst würde es nicht funktionieren
Doch wenn die Sonne ihr licht vergeht
Dann ist es aus und viel zu spät
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]