Es ist wohl das Bestreben eines Jeden,
zuhause zu sein in seinem Leben,
ihm einen berechtigten Sinn zu geben.
Einen guten Weg für sich zu finden,
große und kleine Hürden überwinden.
Leider wir uns das Leben selber erschweren,
geht nur noch um Gewinnen oder Verlieren,
Immer weiter dem Oben entgegen,
das vermeintlich Bessere anstreben,
auf dem Weg dorthin Seelen erfrieren.
Gelegenheit gibt es viele zu Klagen,
können das Leben bisweilen nicht ertragen.
Sollten wohl und genau überlegen,
lieber ein Leben zu leben, in dem man zufrieden.
Als ein Leben von anderen auferlegt,
das eigene Leben ungelebt vorübergeht.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]