Worte treiben in den Fluten einer Seele.
Finden kein Land – kein weißes Papier.
Wollen raus aus einer Kehle.
Donnernd, wütend, gleich einem Stier.
Sonne wärmt ein Gesicht.
Tränen brechen in die Tiefe, nehmen die Sicht.
Reißen Worte mit ins weiße Dunkel.
Verloren für immer, nie mehr gehört, verschrumpelt.
Verstorben in menschlicher Eitelkeit.
Und wieder belebt, um wieder zu sterben, in Schönheit.
Im ewigen wieder geboren Sein der Worte.


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