Zwischen Sein und Nichtsein

© Alf Glocker

Die Falschheit garnt Gefühle um,
hält uns, die Opfer, strikt für dumm,
will uns Geist und Logik rauben –
wichtig ist nur, daß wir glauben!

In einen Hinterhalt genommen
ist mancher Höhepunkt erklommen,
wo wir noch ad absurdum führen –
was wir eigentlich verspüren!

Komm doch, Wolf, verführe mich!
Ich, das Schaf, bin gut für dich!
Du kannst mich behände fressen –
ich muss nur dein Bild vergessen.

Daß du wild bist wie ein Tier
hindert mich nicht, daß jetzt WIR
zusammen „fühlen“ und uns freu’n –
aber das ist nur zum Schein!

Später wird sich dann erweisen
um was die Gedanken kreisen,
wenn wir uns die Kante geben –
zwischen Sein und Nichtsein eben!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Zwischen Sein und Nichtsein"

Re: Zwischen Sein und Nichtsein

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 04.03.2021 8:39 Uhr

Kommentar: Lieber Alf,
mit deinen Worten und deinem Bild hast du es wieder mal auf den Punkt gebracht.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Zwischen Sein und Nichtsein

Autor: Alf Glocker   Datum: 04.03.2021 8:40 Uhr

Kommentar: Danke Dir, lieber Wolfgang!

Liebe Grüße Alf

Re: Zwischen Sein und Nichtsein

Autor: Bluepen   Datum: 04.03.2021 9:24 Uhr

Kommentar: Tja lieber Alf, genauso iss es!

LG - Bluepen

Re: Zwischen Sein und Nichtsein

Autor: Alf Glocker   Datum: 04.03.2021 14:16 Uhr

Kommentar: Vielen Dank liebe Freunde!

LG Alf

Re: Zwischen Sein und Nichtsein

Autor: Michael Dierl   Datum: 04.03.2021 17:32 Uhr

Kommentar: Bild top! Sehr schön diese Art Zeichnung mit dicker, schwarzer Umrahmung. Machst Du die Umrahmung noch breiter wird's noch plakativer und abstrakter. Aber soll keine Wertung sein!

Zum Gedicht: ja, so wie meist immer! Kritisch auf den Busch geklopft nur kommen diese verflucht, falschen Vögel niemals an's Tageslicht und brüten lustig weiter! ;-)

LG Michael

Re: Zwischen Sein und Nichtsein

Autor: Alf Glocker   Datum: 04.03.2021 17:46 Uhr

Kommentar: Ja, Du hast da sehr recht!

LG Alf

Re: Zwischen Sein und Nichtsein

Autor:   Datum: 04.03.2021 19:25 Uhr

Kommentar: Verführt werden wir täglich, wir alle miteinander. Werbung, Politik, Religion und sonstige Schlaumeier haben ihr Verführungspotential. Selbst in der Liebe muss man aufpassen, dass man keine Gottesanbeterin erwischt.

Lg Herbert

Re: Zwischen Sein und Nichtsein

Autor: Alf Glocker   Datum: 05.03.2021 7:59 Uhr

Kommentar: haha...das ist leider sehr wahr!

LG Alf

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