Behindert! Und so ziemlich am Ende. Allein! Und ohne
Alles. Mit allen Fehlern die ein Mensch machen kann.
Und mit dem Wissen das nur leben will. Aber keine
Lösung für dieses Leben hat. Mit all dem habe ich doch
Eins gefunden. Es ist dieses Lächeln. Weit weg von all
dem, was noch in Liebe und Hass denkt. Weit weg von
all dem, was noch in Krieg und Frieden denkt. Weit
weg von all dem, was noch in Armut und Reichtum
denkt. Weit weg von all dem habe ich dieses Lächeln
gefunden. Dieses Lächeln, mit dem mir Sterne gehören.
Pleite! Und ohne Freunde. Resigniert! Und ohne eine Idee.
So mit all dem was falsch laufen kann. Und mit dem
Wissen, das ich nur einfach Da sein will. Aber ohne jeden
Gedanken, was noch einen Sinn hat. Habe ich doch Eins
gefunden. Es ist diese Lächeln. Weit weg von all dem,
was noch in Arm und Reich denkt. Weit weg von all dem,
was noch in Schön und Hässlich denkt. Weit weg von all
dem, was noch in ICH und DU denkt. Weit weg von all
dem, habe ich dieses Lächeln gefunden. Dieses Lächeln,
mit dem mir Sterne gehören.
Einsam! Und von allen belogen. Verleumdet! Und von
allen verkauft. Mit dem Leben, dem nichts geblieben
ist. Mit dem Denken, das nicht mehr hilft. Mit all dem,
was man Jemand nehmen kann. Habe ich doch Eins
gefunden. Es ist dieses Lächeln. Weit weg von all dem,
was noch in Wichtig und Unwichtig denkt. Weit weg
von all dem, was noch in Schuldig und Unschuldig denkt.
Weit weg von all dem was noch in Siegen und Verlieren
denkt. Weit weg von all dem, habe ich dieses Lächeln
gefunden. Dieses Lächeln, mit dem mir Sterne gehören.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]