Ein Anonymer schreibt ganz klar,
zwar ohne Namen, aber wahr!?
Er denkt, die Welt, die ist so schlecht.
Da ist mein Tun ja wohl gerecht!
Ganz offen möcht ich es nicht sagen
oder ein Risiko zu wagen.
Es könnte ja ins Auge gehn,
die Folgen wären nicht so schön.
Da werd ich lieber mich verstecken,
als möglicherweise anzuecken.
So schreibt er dann aus sichrem Ort.
"Nun ists getan, die mail ist fort!"
Doch was er leider nicht bedacht,
den Zorn des Anderen entfacht,
der findet ihn, ihr ratet`s nie,
ganz einfach durch die Fest-IP !
Was dann passierte, großes Schweigen.
Die Rechnung kam, fürs Tun dem feigen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.