Kommentar:Lieber Alf,
für mich ist es immer wieder ein innerlicher Fackelzug diese Art von Gedichten über Weihnachten zu lesen. Autsch, Fettnäpfchen. Bei einem neuen Gedicht gilt ja der Grundsatz: Ein neues Spiel, ein neues Glück ... aber der Autor bleibt derselbe ...
Bild erotisch aufklärend ... Weihnachten könnte das vertragen.
Liebe Grüße Wolfgang
Veränderungen treten immer ein, nur das heuchlerische Getue drumherum, das bleibt. Den Werten gemäss zu leben und Frieden zu halten, das sollte ganzjährig unser Ziel sein. Tolles und vielsagendes Bild.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.