Wälder stehen fahl und dürr!
Schwärzer wird die Welt pro Tag!
Sie ist leider im Geschirr –
was wohl keiner denken mag –
von Magnaten und von Massen,
die sich tierisch gehen lassen…
Mörder, die in Tempeln beten,
vermehren sich wie Ungeziefer
und in deren wüstem, steten
Sturm, liegt täglich immer schiefer,
was die Wirklichkeit betrifft –
das Bewusstsein scheint bekifft!
Frauen warten auf die Häscher!
Ihr Schicksal ist fatal besiegelt:
Sie sind wie Fische in dem Kescher.
Die Türe wird für sie verriegelt,
die in Recht und Freiheit führt!
dämlich ist wer das nicht spürt!
Hungernde bevölkern Straßen!
„Bildung“ heißt nun das Rezept!
Mit ihr wird wohl schon alles passen?
Doch mit diesem Wahnkonzept
steuert man in eine Richtung,
die geprägt ist von Vernichtung!
Künstlich eine Klasse prägen,
die nicht vererbt ist, ist absurd.
Besser wär’s doch abzuwägen:
Wer kann was schon von Geburt?
Menschen pflegen falsche Träume
und sie fällen dabei Bäume!
Denn der Platz für alle Seelen
ist ganz einfach nicht vorhanden.
Wasser und auch Nahrung fehlen!
Sie ersetzt man durch Girlanden
aus den primitivsten Lügen –
nur um die Wahrheit zu verbiegen!
Warum soll wer dagegen sein,
daß ganze Heere von Elenden,
mit dem Wahnsinn im Verein,
uns den Grund zum Ende spenden,
das wahrhaft deutlich sichtbar ist?
Seht die Wälder, kahl und trist!
Bald haben die widerlichen Strategen alles durch den Darm gejagt. Nie mehr fruchtbare Öden hinter den Herrschenden.
Unersättliche Gier frißt den Tieren die Erde weg. Scheißt nie mehr lebbaren Schlick.
Schon klingt kein Lied mehr. Ragt kein Marmorbild. Alle Hoffnung ist gefahren, wo das Ende unausweichlich vor Augen steht.
[LiteratPro, Gegenstück, Krankensaal]
Nie mehr lebbaren Schlick malen wie ein Bild von Hieronimus Bosch.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]