Ahnenerbe unvergessen und der Zukunft zugewandt
Im Geiste der Unbeugsamen Streiter, die ein höheres Ziel verband.
Ob im Felde geblieben, oder in Nürnberg aufgehangen, wir gedenken jenen die den Todesweg gegangen.
Ewige Wache, für diejenigen, die Gefallen. Fackelschein vor ihren Ruhmeshallen!
Ewige Wache, aus ihrem Blut entsteht das Neue, ein Fanal für Heldenmut und Treue.
Die Flamme ihres Willens, leuchtet uns auf unseren Wegen. Opfer, Tod, Entbehrungen, sollen nicht vergebens sein. So hallt unser Eid im Licht des Feuerscheins.
Ewige Wache! Sie für uns, wir für sie.
Wir halten Wacht! Sie für uns, wir für sie.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]