Diese Drecksnazis – können gar nichts,
außer Stunkmachen und Kinderkriegen!
Sie glauben an ihren Nazigott,
sie vergewaltigen eine Frau nach der anderen.
Sie missbrauchen Kinder und schwängern
zwölfjährige Mädchen, sie haben
weder Gewissen noch MItgefühl!
Aber sie kommen bei allem frei!
Gruppenvergewaltigungen sind
absolut entschuldbar: „Nicht schuldfähig“
heißt das Urteil, auch wenn sie, wie fast
jeden Tag, jemanden wahllos mit dem Messer
niederstechen, oder einen Unschuldigen,
der in ihren Augen schuldig ist,
weil alle um sie herum schuldig sind,
vor den Zug stoßen und sich nichts denken.
Wer sie nicht mag, der wird aus Parteien
ausgestoßen, wegen „Nazifeindlichkeit“!
Sie werden gehegt und gepflegt,
es wird ihnen Schutz zuteil von allen Seiten.
Alle verschließen ihre Augen vor ihren
Naziverbrechen – und sie selbst
beweihräuchern sich wo sie nur können.
Das ist die Welt der Nazis und Reichsbürger!
Keiner ist vor ihnen sicher und eines Tages
kommen sie in dein Haus und sagen:
„Das gehört unserem Nazigott –
er hat es für unsere Nazikinder erbaut,
er hat unseren Naziclans das Land geschenkt,
in dem wir euch noch erdulden müssen,
weil wir noch nicht genug Nachwuchs
produziert haben, doch morgen gehört uns…
die Welt! Weil wir die Geschenke des Gottes
der keine Götter, keine Wissenschaft, keine
Vernunft und kein Einsehen duldet, der nur
eines kennt „Entweder ihr liebt mich, oder
müsst sterben!“ haben. Was wollen wir mehr?!
Die Nazis sind eben die Allergrößten,
an ihnen kommt nichts mehr vorbei!
Kommentar:Lieber Anton
Im Schreiber-Netzwerk geht es um literarische Qualitäten.
Meinungen werden in anderen Foren diskutiert.
Man könnte bemängeln, daß Alf nicht in Hexametern schreibt,
oder meinst Du, sein Werk ist der entarteten Kunst zuzuordnen?
Nix für ungut.
Karl.
Re: Diese Drecksnazis (in memoriam Thilo Sarrazin)
Kommentar:Dies ist ein sehr kompliziertes Thema und ich bleibe diplomatisch Neutral ... dazu,
die Verzweigungen gehen in sehr tiefe Täler,
schön, lieber Alf, dass du zum Nachdenken anregst,
sei lieb gegrüßt!
Re: Diese Drecksnazis (in memoriam Thilo Sarrazin)
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]