Die Vögel singen überall ganz laut –
in unseren Köpfen haben sie Nester gebaut!
Wer keinen hat, der ist leider nicht in…
wie gut, daß ich kein Vogel bin!
Was pfeifen die Spatzen von den Dächern?
„Lerne dich zu unterwerfen“ (in allen Fächern).
Wo liegt denn noch der schöne Sinn?
Wie gut, daß ich kein Vogel bin!
Im Vögeln sind die komischen Vögel gut
Sie verbreiten schnell ihr Vogelblut!
Die Scheiße reicht uns schon bis zum Kinn –
wie gut, daß ich kein Vogel bin!
Der Kuckuck ruft nicht mehr aus dem Wald –
er regiert die Städte mit roher Gewalt!
Für niemand ist hier noch ein Gewinn…
wie gut, daß ich kein Vogel bin!
Das Zwitschern, das Singen, das Krächzen,
mündet in ein einziges Ächzen!
Und wir stehen schweigend mittendrin!
Ich hab‘ keinen Vogel – dies ist der Beginn…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.