Man denkt und denkt,
an Gestern, an Morgen und zerdenkt ziemlich alles was man sich so ausdenken kann.
Dann beginnt man es auch schon dummerweise zu überdenken.
Was wäre wenn? Was wäre nicht?
Sorgen kommen auf und daraus enstehen viele neue zerrende Gedanken Bedenken, die wieder zerdenkt werden müssen.
Es ist wie ein kleiner Zwang der nicht zu bändigen ist, dieses Gedanken denken.
Das Überdachte wird dann logischerweise erneut überdenkt.
Man grübelt einfach immer zu viel. Man sucht ständig nach diesem Schalter, welcher das Gehirn endlich auf "Off" setzt.
Wie so ein Schalter aussehen würde? Wie praktisch er nur wäre in genau solchen Situationen.
Ich habe das wirklich noch nie überdacht. Ich hätte es vielleicht auch besser nie überdenken sollen. Ich sollte aufhören immer alles zu überdenken, doch ich denke und denke und denke...
Und überdenke das Überdachte.
Mein Kopf zu klein, zu klein, zu klein zu klein.
Gute Nacht.
Hoffentlich dann bald.
Irgendwann.
dachte ich.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.