Ein Problem das sich nicht lösen lässt
verfolgt mich alle dunklen Stunden:
Der Mensch ist in ein Sein gepresst!
Was hat er darin aufgefunden?
Er kann wohl denken und studieren,
er kann rudern oder radeln –
er kann den Verstand verlieren…
es piesackt ihn mit tausend Nadeln!
Von allen Seiten kommt die Pein,
die ihm gern abspricht was er ist.
Er möchte frei und freundlich sein,
doch macht das Leben ihn zum Beast!
Der Kampf wird ihm so aufgezwungen:
Nun sei ein Mann und mach dich krumm!
Schlicht alles wird ihm abgerungen –
und wer begreifen will wird dumm!
„Das Schweigen steht dir gut, Du Clown!“
hört er von Sprechern, frech und laut.
Doch aus der Zukunft winkt das Grau’n –
es hat sich drohend aufgebaut!
Das ist die Chance die wir noch haben.
Daraus soll nun der Trottel lernen!
Die Hoffnung kann ich ruhig begraben –
was kommt steht leider in den Sternen!
Kommentar:Lieber Alf,
ich kann es nur noch einmal sagen: Sei wie du bist. Sei wer du bist. Sei was du bist.
Er (man) kann nicht nach den Meinungen anderer leben. Man kann es nicht allen recht machen. Will er (man) das???
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.