Kommentar:Hallo Pedda,
dem Vorkommentar möchte ich heftig widersprechen.
Dein Gedicht beschreibt nüchtern die altruistische Lenbenseinstellung eines frommen Mannes.
Da ist nichts Zynisches.
Ansonsten freue ich mich, von Dir aktuell wieder was zu lesen.
Gruß
Wolfgang
Re: Corona-Sonett der Nächstenliebe - In Memoriam Pater Giuseppe Berardelli
Kommentar:Hallo Pedda,
ich bin kaum noch schreibaktiv. Manchmal zuckt zwar der Dichternerv, aber Ergebnisse gibt es nicht, nur fast vergessene Gedichteentwurfleichen aus früheren Jahren, die ich so zwischendurch mal wiederbeleben will.
Die eine oder andere "Leiche" schicke ich Dir mal privat.
Gruß Wolfgang
Kommentar schreiben zu "Corona-Sonett der Nächstenliebe - In Memoriam Pater Giuseppe Berardelli"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]