Momente,
Selten so klar, wie im Hier und Jetzt,
Alles was war, ich vor mir sah,
Nichts Entferntes, war je so nah.

Der Bruch,
Im Auseinanderbrechen,
In der Verlorenheit des Seins,
Verzweifle ich im Angesicht, der Evidenz des Augenblicks,
Bin mir zutiefst uneins.

Ohne Als, ohne Wenn,
Werden im Sinne,
Dem Ruf voraus,
Der Einsicht inne,
Entflieht dem Entsagten, ohne zu klagen,
Der Lauf der Welt.


© Dodd Gerhardt


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Beschreibung des Autors zu "Im Angesicht"

Versuch eines philosophischen Gedichtes zur aktuellen Krise.

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