Die schönsten „Friedensreligionen“
sind die, die uns von sich verschonen!
Den Göttern dienen, oder beten,
ist für „den Glauben“ nicht vonnöten,
denn der wahre Geist des Guten
steckt in dir, du musst nur suchen!
Das ist nicht jedem zuzumuten,
denn da sind Propheten zu verbuchen,
die ihren Senf gemein verkünden…
um Menschenmassen fest zu binden!
Milliarden, die im Irrtum kuschen
sind bereit sich zu verpfuschen,
im Sinne derer, die sie plagen –
und sie opfern sich den Sagen,
die da als Wahrheit jenen gelten,
die sich nicht zu helfen wissen,
weil in ihren kleinen Welten
Gangster mit Gewissenbissen
drohen und Gewalt laut predigen,
um sich der Weisheit zu entledigen!
Davon unbeeindruckt bleiben,
die es auf die Spitze treiben,
damit der Fortschritt sich zerstreue
und das schrecklich alte „Neue“
Bedeutung auch und Macht gewinne,
die sich als Krankheit auszuwirken hat,
die stets Gedanken und auch Sinne
ins Aus befördert, wo schachmatt,
die Gerechtigkeit nur stirbt –
das ist‘s wofür Tyranno Saurus wirbt.
Grausam sind die Pandemien –
die uns nicht nur durch Viren blühen!
Vieles kommt uns grob zu Ohren,
das, aus den forschenden Laboren,
Unheil bringt und nur verblendet…
wobei „Labor“ auch „Tempel“ heißt!!
Wenn uns da einer „Segen“ spendet,
der uns mit Täuschungen verschweißt,
dann ist Vorsicht angeraten!
Das Gute outet sich durch Taten!
Leeres Wort, Gebot und Drohung,
weisen deutlich auf Verrohung,
auf die Dummheit vieler Heuchler,
die die Falschheit mancher Meuchler
oft auszunutzen gut verstehen –
gebt alle Macht den Idioten,
die dir das Wort im Mund verdrehen!
Das sind die schlimmsten der Despoten!
Wende dich mit Schaudern ab,
sonst stößt der Mob dich in dein Grab!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]